TRICON berät das Anwendungszentrum Oberpfaffenhofen bei dem Joint Venture zur Errichtung des ESA BIC Northern Germany Schleswig-Holstein

Das AZO Anwendungszentrum ist aus dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hervorgegangen. Seit seiner Gründung 2004 hat das Unternehmen aus Oberpfaffenhofen mehr als 200 bayrische Unternehmensgründungen aus den Bereichen Raumfahrt- und Satellitentechnologie unterstützt. So hat sich das ESA BIC Bavaria, das vom AZO seit 2009 betrieben wird, zu einem der erfolgreichsten Gründerprogramme für kommerzielle Raumfahrtanwendungen in Europa entwickelt. Das Anwendungszentrum betreibt zudem das größte Innovationsnetzwerk der Raumfahrt in Europa und steht in engem Kontakt mit Startups, KMUs und Großunternehmen. Die kommerzielle Nutzung neuer Raumfahrttechnologien steht dabei im Mittelpunkt.

Um das Unternehmertum in der Raumfahrtindustrie im Norden zu stärken, erweitert die Europäische Weltraumorganisation (ESA) das Netzwerk ihrer Business Incubation Centers (BIC) um einen Standort in Schleswig-Holstein. Angesiedelt wird das neue ESA BIC Northern Germany Schleswig-Holstein beim Start-up-Accelerator GATEWAY49 im Technikzentrum Lübeck, in unmittelbarer Nähe zu den Hochschulen auf dem Hanse Innovation Campus Lübeck.

Gemeinsam geleitet wird das neue ESA BIC Northern Germany Schleswig-Holstein von einem Management-Konsortium aus dem Verband der Luft- und Raumfahrtindustrie AVIASPACE Bremen e.V., Technikzentrum Lübeck mit dem Accelerator GATEWAY49 und dem AZO Anwendungszentrum Oberpfaffenhofen.

Ein Team von TRICON Rechtsanwälte Steuerberater hat AZO Anwendungszentrum GmbH Oberpfaffenhofen umfassend rechtlich im Rahmen der Gründung und Vereinbarung des Joint Ventures beraten.

Internet: www.azo-space.com; www.tzl.de/campus-luebeck